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Informationen und Aufgebote für Weltcup in Zakopane (POL)

19.01.11
Skisprung
Für die Spezialspringer steht nach dem Gastspiel in Fernost der Klassiker in Zakopane (HS 134, POL) auf dem Weltcup-Programm - in diesem Rahmen wird am Sonntag, den 23. Januar, auch eines der in Harrachov ausgefallenen Springen nachgeholt. In Zakopane sind somit drei Weltcup-Entscheidungen geplant.
Severin Freund

Das Programm von Zakopane (POL)

Do., 20.01.2011, 18.00 Uhr: HS 134, Qualifikation
Fr., 21.01.2011, 16.30 Uhr: HS 134, Einzel
Sa., 22.01.2011, 16.30 Uhr: HS 134, Einzel
So., 23.01.2011, 14.45 Uhr: HS 134, Einzel (replaces Harrachov)

 

Das DSV-Aufgebot

Bundestrainer Werner Schuster hat folgende sechs Springer für die drei Wettbewerbe in Polen nominiert.

-Pascal Bodmer (SV Meßstetten)
-Severin Freund (WSV Rastbüchl)
-Stephan Hocke (WSV Schmiedefeld)
-Michael Neumayer (SK Berchtesgaden)
-Martin Schmitt (SC Furtwangen)
-Michael Uhrmann (WSV Rastbüchl)

Schuster will eingeschlagenen Weg fortsetzen
"Unser Ziel ist es aus einer mannschaftlichen Breite - wie wir sie bei der Tournee zeigen konnten - Spitzenergebnisse zu erzielen", sagt Bundestrainer Werner Schuster. "In Sapporo ist uns das mit den beiden Podestplatzierungen von Severin Freund sehr gut gelungen. Die Ergebnisse waren ein erster, wichtiger Schritt und geben der gesamten Mannschaft Auftrieb, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen. In Polen sind wir nach der Rückkehr von Martin Schmitt und Michael Neumayer wieder mit der kompletten Weltcup-Mannschaft am Start. Wir wollen in Zakopane, das schon immer ein guter Wettkampfort für deutsche Skispringer war, unseren Weg fortsetzen und mit Vertrauen in die eigene Stärke erneut mit ein bis zwei Ahtleten in den TopTen vertreten zu sein. Die Aktiven sollen dabei Selbstvertrauen für die TeamTour vor heimischen Publikum tanken."

Freund will in Zakopane wieder gute Sprünge zeigen
"Über meine Erfolge in Japan, besonders über meinen ersten Weltcup-Sieg habe ich mich sehr gefreut", sagt Severin Freund. "Die Ergebnisse haben mir richtig gut getan und bestärken mich so weiterzuarbeiten, wie bisher. Nach meinen beiden Podestplätzen in Sapporo rangiere ich jetzt im Weltcup auf Rang acht und bin damit für Zakopane vorqualifiziert. Das ist ein gutes Gefühl, das ich zuletzt im Sommer erleben durfte - und ein echter Vorteil, da man den Tag der Qualifikation ruhiger angehen kann. Die Schanze in Zakopane zählt zu meinen Lieblingsschanzen im Weltcup. Der kurze aber harmonische Tisch liegt mir. Ich möchte dort auch in den kommenden Tagen gute Sprünge zeigen.

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