Rollski-Weltcup in Toblach
Mit einem kleinen Team von drei Athleten brach das deutsche Rollskiteam auf nach Toblach. Tina Willert (SV Lützel), Christian Schmidt (SV Liebertwolkwitz) und Martin Gillessen (TuWi Adenau) vertraten den DSV beim Weltcup.
Den Auftakt machten die Damen. Pünktlich um zehn Uhr fiel der Startschuss und alle 30 Sekunden wurde eine Athletin auf die 4,4 Kilometer lange Runde geschickt, welche viermal gelaufen werden musste. Auch die Juniorinnen hatten diese Distanz von rund 15 Kilometern zu bewältigen. Bei den Damen siegte die Schwedin Hanna Seppas in einer Zeit von 32:27 Minuten, es folgte auf Platz 2 die Russin Ksenia Konohova mit 14 Sekunden Rückstand, auf Platz 3 reihte sich die Südtirolerin Stephanie Santer aus Italien ein.
Tina Willert auf dem Podest bei den Juniorinnen
Bei den Juniorinnen lief Maria Kozekaeva aus Russland einen ungefährdeten Sieg ein, die Weltmeisterin von 2009 siegte in einer Zeit von 34:07 Minuten vor ihrer Landsfrau Evgenia Feshina. Dritte wurde Tina Willert aus Deutschland (SV Lützel), für Willert war es die erste Einzelmedaille seit ihrem letzten Podestplatz 2009 im Sprint in Thessaloniki. Auch im Rennverlauf hielten alle Podium-Juniorinnen ihre Position. Für Kozekaeva und Feshina war es ihre letzte Saison in der Juniorinnenklasse, nächstes Jahr müssen sie sich gegen die Damen behaupten.
Frankreich gewinnt Junioren-Konkurrenz
Anschließend hieß es dann auch für die Junioren zum Start! Anton Budylov aus Russland eröffnete das Rennen. Für Deutschland war Christian Alexander Schmidt im Rennen. Leider lag ihm aber die mit Anstiegen bestückte Strecke nicht. Er reihte sich am Ende auf Platz 7 ein. Sieger dieser 20 Kilometer Juniorenklasse war Romain Claudon aus Frankreich mit knapp einer Minute Vorsprung auf den zweitplatzierten und späteren Gesamtweltcup-Sieger Sondre Turvoll Fossli aus Norwegen. Das Podium komplettierte schließlich Claudons Teamkollege Baptiste Noel mit einer Zeit von 37:01 Minuten.
Russischer Doppelsieg bei den Herren
Einen weiteren russischen Doppelsieg feierten die Herren Alexander Denisov und Vladimir Fedulov, sie lagen im Zieleinlauf nur 10 Sekunden auseinander. Auch hier schaffte ein Lokalmatador den Sprung auf das Treppchen, Florian Kostner konnte sich gegen seinen Landsmann Sergio Bonaldi (beide aus Italien) durchsetzen. Als einziger Deutscher schaffte Martin Gillessen es auf einen guten sechsten Platz. Ihm lag die abwechslungsreiche Strecke mit starken Anstiegen und steilen Abfahrten mit vielen Kurven sehr. Für Gillessen war es wie für die anderen DSV Athleten das beste Saisonergebnis im diesjährigen Weltcup.
Professionelle Organisation vom Tour-de-Ski-OK
Der Ausrichter im italienischen Toblach moderierte die Veranstaltung bewundernswert auf drei Sprachen, deutsch, englisch und italienisch. Auch an der Organisation gab es keine Mängel, das geübte Organisatorenteam rund um Herbert Santer richtete bereits die Tour-de-Ski einige Male aus. Alle Sportler waren sich einig, dass diese Veranstaltung eine der besten des Jahres war. Der Veranstalter antwortete auch auf die Frage um eine weitere mögliche Weltcupstation in 2012, dass sie sich definitiv um die Ausrichtung und dann drei Wettkampftage mit eventuellem Berglauf zu den Drei Zinnen bewerben wollen.
Tina Willert auf dem Podest bei den Juniorinnen
Bei den Juniorinnen lief Maria Kozekaeva aus Russland einen ungefährdeten Sieg ein, die Weltmeisterin von 2009 siegte in einer Zeit von 34:07 Minuten vor ihrer Landsfrau Evgenia Feshina. Dritte wurde Tina Willert aus Deutschland (SV Lützel), für Willert war es die erste Einzelmedaille seit ihrem letzten Podestplatz 2009 im Sprint in Thessaloniki. Auch im Rennverlauf hielten alle Podium-Juniorinnen ihre Position. Für Kozekaeva und Feshina war es ihre letzte Saison in der Juniorinnenklasse, nächstes Jahr müssen sie sich gegen die Damen behaupten.
Frankreich gewinnt Junioren-Konkurrenz
Anschließend hieß es dann auch für die Junioren zum Start! Anton Budylov aus Russland eröffnete das Rennen. Für Deutschland war Christian Alexander Schmidt im Rennen. Leider lag ihm aber die mit Anstiegen bestückte Strecke nicht. Er reihte sich am Ende auf Platz 7 ein. Sieger dieser 20 Kilometer Juniorenklasse war Romain Claudon aus Frankreich mit knapp einer Minute Vorsprung auf den zweitplatzierten und späteren Gesamtweltcup-Sieger Sondre Turvoll Fossli aus Norwegen. Das Podium komplettierte schließlich Claudons Teamkollege Baptiste Noel mit einer Zeit von 37:01 Minuten.
Russischer Doppelsieg bei den Herren
Einen weiteren russischen Doppelsieg feierten die Herren Alexander Denisov und Vladimir Fedulov, sie lagen im Zieleinlauf nur 10 Sekunden auseinander. Auch hier schaffte ein Lokalmatador den Sprung auf das Treppchen, Florian Kostner konnte sich gegen seinen Landsmann Sergio Bonaldi (beide aus Italien) durchsetzen. Als einziger Deutscher schaffte Martin Gillessen es auf einen guten sechsten Platz. Ihm lag die abwechslungsreiche Strecke mit starken Anstiegen und steilen Abfahrten mit vielen Kurven sehr. Für Gillessen war es wie für die anderen DSV Athleten das beste Saisonergebnis im diesjährigen Weltcup.
Professionelle Organisation vom Tour-de-Ski-OK
Der Ausrichter im italienischen Toblach moderierte die Veranstaltung bewundernswert auf drei Sprachen, deutsch, englisch und italienisch. Auch an der Organisation gab es keine Mängel, das geübte Organisatorenteam rund um Herbert Santer richtete bereits die Tour-de-Ski einige Male aus. Alle Sportler waren sich einig, dass diese Veranstaltung eine der besten des Jahres war. Der Veranstalter antwortete auch auf die Frage um eine weitere mögliche Weltcupstation in 2012, dass sie sich definitiv um die Ausrichtung und dann drei Wettkampftage mit eventuellem Berglauf zu den Drei Zinnen bewerben wollen.
2011-09-22