Telemarker Tobias Müller feiert ersten Weltcup-Sieg
Der junge Allgäuer Telemarker Tobias Müller zeigte sich beim Saisonauftakt nervenstark und fuhr seinen ersten Weltcupsieg ein. Die deutschen Athleten präsentierten sich im slowenischen Bohinj mannschaftlich stark.
Tobias Müller hat die in ihn gesetzten Erwartungen erfüllt. Nach seiner Silbermedaille bei der Weltmeisterschaft in der vergangenen Saison zählte der Obermaiselsteiner zu den Favoriten im Sprint Classic beim Weltcupauftakt in österreichischen Rauris. Schwerer Neuschnee verhinderte aber am 20. Januar das erste Rennen dieser Saison. Am nächsten Morgen wurde das Rennen nach fünf Läuferinnen aus Sicherheitsgründen abgebrochen, da die Piste aufgrund der Witterungsverhältnissen ein faires Rennen nicht gewährleistete. Ohne eine Standortbestimmung der eigenen Leistung ging es nach Bohinj in Slowenien.
Verpasste Chancen am ersten Wettkampftag
Dort zierte ein weißes Band die grüne Landschaft. Auf der perfekt präparierten Piste startete am Sonntag die Weltcupsaison. Nach dem ersten Durchgang lagen der Oberstdorfer Benedikt Holzmann mit Platz vier und die Farchanterin Theresa Fichtl mit Platz fünf auf Schlagdistanz zum Podium. Auch Tobias Müller konnte als Siebter noch in den Kampf um die ersten drei Plätze eingreifen.
Im zweiten Durchgang zeigten aber alle drei Nerven. So verschenkte Theresa Fichtl (14. Platz) nach einem äußerst starken Riesenslalom bei einem Sturz vor dem Kreisel eine Topplatzierung. Ebenso wie Tobias Müller (11. Rang), der im Kreisel stürzte. Benedikt Holzmann hatte mit zwei Strafsekunden am Sprung auch keine Chance mehr auf das Podium, fuhr als Siebter aber immer noch sein bestes Weltcupergebnis ein. Seine Schwester Johanna erreichte den guten sechsten Platz.
Sturzpech deutscher Starter
Die weiteren Athleten des DSV zeigten ebenfalls sehr gute Leistungen, waren aber teilweise vom Sturzpech verfolgt. Jessica Wiederhold beendete das Rennen als Elfte, Matthias Brüstle kam auf den 19. Platz, gefolgt von Toni Trojer und Moritz Hamberger auf den Plätze 26 und 33. Fritz Trojer konnte nach Knieproblemen nicht zum zweiten Durchgang antreten.
Erster Weltcup-Sieg
Am darauffolgenden Tag zeigte sich Tobias Müller mit seinen 19 Jahren schon äußerst nervenstark und verteidigte seine Führung aus dem ersten Durchgang. Damit setzte er den aufsteigenden Trend der jungen deutschen Telemarker fort, die sich in der Weltspitze etablieren konnten. Knapp am Podest vorbei fuhr die Schülerin Johanna Holzmann als Vierte. Sie holte trotz drei Penalties ihr bestes Weltcupergebnis. Benedikt Holzmann zeigt die viertbeste Laufzeit, sammelte aber pro Lauf fünf Penalties und belegte am Ende Rang 19. Nach langer Verletzungpause holte der Pöckinger Toni Trojer mit Platz 17 sein bestes Weltcupresultat, ebenso wie der Leipheimer Moritz Hamberger, der 30. wurde. Die Allgäuerin Jessica Wiederhold konnte als Elftplatzierte aufgrund Kniebeschwerden nicht ihr ganzes Können zeigen. Theresa Fichtl und Matthias Brüstle schieden nach Stürzen im ersten Durchgang aus.
Nächste Weltcup-Station
Nach einem Ruhetag reist die Mannschaft weiter nach Norwegen. Am 28. und 29. Januar finden in Kvittjell die nächsten beiden Wettbewerbe statt.
Verpasste Chancen am ersten Wettkampftag
Dort zierte ein weißes Band die grüne Landschaft. Auf der perfekt präparierten Piste startete am Sonntag die Weltcupsaison. Nach dem ersten Durchgang lagen der Oberstdorfer Benedikt Holzmann mit Platz vier und die Farchanterin Theresa Fichtl mit Platz fünf auf Schlagdistanz zum Podium. Auch Tobias Müller konnte als Siebter noch in den Kampf um die ersten drei Plätze eingreifen.
Im zweiten Durchgang zeigten aber alle drei Nerven. So verschenkte Theresa Fichtl (14. Platz) nach einem äußerst starken Riesenslalom bei einem Sturz vor dem Kreisel eine Topplatzierung. Ebenso wie Tobias Müller (11. Rang), der im Kreisel stürzte. Benedikt Holzmann hatte mit zwei Strafsekunden am Sprung auch keine Chance mehr auf das Podium, fuhr als Siebter aber immer noch sein bestes Weltcupergebnis ein. Seine Schwester Johanna erreichte den guten sechsten Platz.
Sturzpech deutscher Starter
Die weiteren Athleten des DSV zeigten ebenfalls sehr gute Leistungen, waren aber teilweise vom Sturzpech verfolgt. Jessica Wiederhold beendete das Rennen als Elfte, Matthias Brüstle kam auf den 19. Platz, gefolgt von Toni Trojer und Moritz Hamberger auf den Plätze 26 und 33. Fritz Trojer konnte nach Knieproblemen nicht zum zweiten Durchgang antreten.
Erster Weltcup-Sieg
Am darauffolgenden Tag zeigte sich Tobias Müller mit seinen 19 Jahren schon äußerst nervenstark und verteidigte seine Führung aus dem ersten Durchgang. Damit setzte er den aufsteigenden Trend der jungen deutschen Telemarker fort, die sich in der Weltspitze etablieren konnten. Knapp am Podest vorbei fuhr die Schülerin Johanna Holzmann als Vierte. Sie holte trotz drei Penalties ihr bestes Weltcupergebnis. Benedikt Holzmann zeigt die viertbeste Laufzeit, sammelte aber pro Lauf fünf Penalties und belegte am Ende Rang 19. Nach langer Verletzungpause holte der Pöckinger Toni Trojer mit Platz 17 sein bestes Weltcupresultat, ebenso wie der Leipheimer Moritz Hamberger, der 30. wurde. Die Allgäuerin Jessica Wiederhold konnte als Elftplatzierte aufgrund Kniebeschwerden nicht ihr ganzes Können zeigen. Theresa Fichtl und Matthias Brüstle schieden nach Stürzen im ersten Durchgang aus.
Nächste Weltcup-Station
Nach einem Ruhetag reist die Mannschaft weiter nach Norwegen. Am 28. und 29. Januar finden in Kvittjell die nächsten beiden Wettbewerbe statt.
2012-01-29