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Informationen und Aufgebote zu den Weltcups in Dresden (GER), Val di Fiemme (ITA) und Sapporo (JPN)

09.01.20
Langlauf
Die Langläuferinnen und Langläufer freuen sich auf den Heim-Weltcup in Dresden. Am Elbufer stehen am Samstag die Sprints auf dem Programm, ehe am Sonntag die Team Sprints folgen. Nordische Kombinierer und Skispringer kämpfen ab Freitag in Val di Fiemme um Weltcup-Punkte. Die Skispringerinnen starten im japanischen Sapporo.
Newsletter II
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LANGLAUF Damen/Herren
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Dresden (GER)

- Sa., 11.01.2020, 11:00 Uhr (MEZ):
Qualifikationen Damen/Herren, Sprint F
- Sa., 11.01.2020, 13:30 Uhr (MEZ): Finals Damen/Herren, Sprint F
- So., 12.01.2020, 12:30 Uhr (MEZ): Semifinals Damen/Herren, Team Sprint F
- So., 12.01.2020, 13:30 Uhr (MEZ): Finals Damen/Herren, Team Sprint F


AUFGEBOT


Damen

- Alexandra Danner (SC Lenggries)
- Laura Gimmler (SC Oberstdorf)
- Nadine Herrmann (Bockauer SV)
- Sofie Krehl (SC Oberstdorf)
- Julia Richter (SSV Sayda)
- Coletta Rydzek (SC Oberstdorf)
- Anne Winkler (SSV Sayda)

Herren
- Maxim Cervinka (Bertsdorfer SV)
- Richard Leupold (SK Dresden-Niedersedlitz)
- Max Olex (SC Partenkirchen)
- Jonas Schröter (SCMK Hirschau)
- Anian Sossau (SC Eisenärzt)


AKTUELLE INFORMATIONEN UND STATEMENTS

Peter Schlickenrieder, Teamchef Langlauf

"Mein Fazit zur Tour de Ski fällt sehr positiv aus. Wir haben sowohl im Damen- als auch im Herrenbereich Karrierebestleistungen erlebt. Auf die erzielten Ergebnisse kann man aufbauen und positiv nach vorne schauen. Ein absolutes Highlight war natürlich der dritte Platz von Katharina Hennig. Es war der erste Podestplatz ihrer Karriere und überhaupt im Distanzbereich seit fünf Jahren. Dies ist ein wichtiges Signal.

Beim Weltcup in Dresden startet vor allem die ganz junge Garde. Die Junioren haben sich unter anderem bei den letzten Continental-Cups angeboten. Jonas Schröter und Maxim Cervinka sollen neben Anian Sossau zeigen, wie weit sie schon sind. Zu den eher Arrivierten zählen Max Olex und Richard Leupold, wobei letzterer vielleicht seinen Heimvorteil nutzen kann auf der Bühne der ganz Großen.

Bei den Damen ist ebenfalls eine sehr junge Truppe am Start. Wir möchten ganz bewusst den Heim-Weltcup für den Nachwuchs nutzen, damit sie erste Weltcup-Erfahrungen sammeln können. Aber sie sollen auch Motivation schöpfen, vor allem für ihren Saisonhöhepunkt, die Heim-Weltmeisterschaften im Junioren- und U23-Bereich in Oberwiesenthal. Der Stellenwert des Heim-Weltcups ist hoch. Es ist immer schön vor heimischem Publikum zu laufen, und es ist eine gute Werbung für die Heim-WM.

Uns geht es darum, dass sich das junge Weltcupteam den Aufgaben stellt und persönliche Bestleistungen erzielt, es geht nicht nur allein um das Ergebnis. Der Spaß an der Sache, sich mit anderen zu messen und fokussiert taktisch zu arbeiten soll im Vordergrund stehen."

Nadine Herrmann
"Meine Vorbereitungen auf das Weltcupwochenende in Dresden sind soweit planmäßig verlaufen. Ich war am vergangenen Wochenende zum Continental-Cup in der Schweiz. Dort lief es im Sprint schon viel besser als im Dezember. Vor allem mit der Prologzeit war ich zufrieden. Es war mein Ziel, mich dort zu verbessern, damit ich im Weltcup bessere Chancen habe, um mich für die Finalläufe zu qualifizieren. Da ist ein aufsteigender Trend zu verzeichnen, und ich hoffe auf einen Formanstieg in den nächsten Wochen.

Ich freue mich eigentlich schon das ganze Jahr unglaublich auf die Wettkämpfe in Dresden. So langsam kommt die Aufregung mit dazu. Ich versuche, mir die Rolle als Botschafterin nicht als Druck aufzuerlegen. Dennoch macht es mich stolz, nach Sandra Ringwald solch eine Rolle einnehmen zu dürfen.

Meine Zielstellung ist es in erster Linie, die Qualifikation gut zu überstehen. Wir wissen alle, dass das kein Selbstläufer ist. In den letzten zwei Jahren ist mir das gelungen. Es ist die erste Weltcupchance für mich in dieser Saison. Ich möchte meine bestmögliche Leistung zeigen und mich in den Heats gut präsentieren."

Anne Winkler
"Meine Vorbereitung in Hinblick auf Dresden ist gut verlaufen. Ich bin erst Mitte Dezember in die Wettkämpfe eingestiegen. Ich hatte seit August eine relativ langwierige Fußverletzung, deshalb konnte ich erst verspätet in die Saison einsteigen. Ich bin ganz zuversichtlich, denn der Fuß macht soweit keine Probleme mehr. Zumindest beim Langlaufen bin ich schmerzfrei.

Der Weltcup in Dresden ist etwas ganz Besonderes für mich, da es ja meine erweiterte Heimat ist. Meine Eltern wohnen eine Stunde von Dresden weg. Am meisten freue ich mich auf die Stimmung, die in den letzten Jahren echt bombastisch war. Dass man als deutscher Athlet so unterstützt wird, finde ich klasse. Es werden meine Familie und viele Begeisterte aus dem Verein aus Sayda da sein, die teilweise an der Strecke mithelfen. Ich finde es sehr cool, dass die so engagiert sind. Auch darum will ich einen guten Wettkampf abliefern.

Ich will einen guten Prolog laufen. Ich weiß, dass ich da noch zwei bis drei Schippen draufpacken muss, um in die Finalläufe zu kommen. Wenn ich das geschafft habe, dann will ich im Viertelfinale präsent und aggressiv laufen und mich nicht verstecken."

Richard Leupold
"Die Vorfreude auf den Heim-Weltcup in Dresden ist wie jedes Jahr riesig. Ich hab im Vorfeld daran gearbeitet, mich technisch zu verbessern. Ein langer Schritt ist auf der flachen Strecke am Elbufer wichtig, da dort sehr hohe Geschwindigkeiten gelaufen werden. Ich fühle mich besser denn je und freue mich riesig, mein Bestes zu geben.

Die Stimmung war in den letzten Jahren immer grandios. Auf der Rückrunde ist ein richtiger Lärm, der stark pusht. Der Weltcup findet ja sozusagen in meiner Heimat statt. Ich hätte vor drei Jahren nicht geglaubt, dass alle Stars hierher kommen und dieser Event hier stattfinden wird. So ist es umso schöner, dass das Konzept gefruchtet hat. Toll ist auch, dass alle Athleten in einem Hotel untergebracht sind.

Mein Ziel ist es, technisch sauber zu laufen und eine gute Balance zu finden. Ich will mit dem bestmöglichen Gefühl in den Wettkampf gehen und mich nicht zu sehr ablenken lassen. Das absolute Ziel ist es, so nah wie möglich an die Top-30 zukommen oder auch in die Finalläufe hineinzurutschen."

Max Olex
"Die Vorbereitung auf Dresden lief sehr gut. Allerding war der Dezember etwas holprig. Ich hatte mit einer Schleimbeutelentzündung im Ellenbogen zu kämpfen. Daher waren die ersten Wettkämpfe noch nicht so gut, und es gab noch keine Weltcup-Einsätze für mich. Umso mehr freue ich mich auf den Weltcup in Dresden. Da ich viele Trainingseinheiten ohne Stöcke machen musste, sollte ich jetzt genug Druck in den Beinen haben und will diesen in den Schnee umsetzen.

Ich freue mich sehr auf die Strecke, die mir sehr gut liegt. Sie ist flach und schnell, da kann ich meine Größe einsetzen. Die Zuschauer waren letztes Jahr schon gewaltig. Ich freue mich darauf, sowohl am Samstag als hoffentlich auch am Sonntag am Start zu stehen. Mein Ziel ist es, die Top-30 zu knacken, was im vergangenen Jahr ganz knapp nicht geklappt hat."



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NORDISCHE KOMBINATION
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Val di Fiemme (ITA)
- Do., 09.01.2020, 19:00 Uhr (MEZ): HS 135, PCR/Qualifikation
- Fr., 10.01.2020,
10:00/13:50 Uhr (MEZ): HS 135, Gundersen 10 km
- Sa., 11.01.2020, 10:00/13:30 Uhr (MEZ): HS 135, Gundersen 10 km
- So., 12.01.2020, 09:30/14:00 Uhr (MEZ): HS 135, Team Sprint 2 x 7,5 km

AUFGEBOT


- Manuel Faißt (SV Baiersbronn)
- Eric Frenzel (SSV Geyer)
- Vinzenz Geiger (SC Oberstdorf)
- Martin Hahn (VSC Klingenthal)
- Fabian Rießle (SZ Breitnau)
- Johannes Rydzek (SC Oberstdorf)
- Julian Schmid (SC Oberstdorf)
- Terence Weber (SSV Geyer)


AKTUELLE INFORMATIONEN UND STATEMENTS

Hermann Weinbuch, Bundestrainer Herren
"Ramsau war für uns sehr erfolgreich, wir haben gute Platzierungen erreicht, und mit Vinzenz Geiger konnte einer unserer Athleten auch Jarl Magnus Riiber schlagen.

Zwischen Weihnachten und Neujahr haben wir in Planica weiter an unserer Sprungform gearbeitet, auf der kleinen und großen Schanze. Auch wenn wir den einen oder anderen Fortschritt machen konnten, bin ich mit unserer Sprungperformace immer noch nicht ganz zufrieden. Hier müssen wir weiter akribisch arbeiten, das ist und bleibt ein längerer Prozess. Peu à peu werden wir uns weiter an die besten Norweger heranarbeiten.

Leider ist die große Schanze in Val di Fiemme nicht springbar, alle drei Wettkämpfe werden auf der kleinen Anlage ausgetragen - das dürfte uns im Moment sogar etwas besser liegen. Unsere Mannschaft ist auf einer Position verändert, Martin Hahn tritt für den erkrankten David Mach an. Jakob Lange will und soll noch weiter Erfolgserlebnisse im COC sammeln, darauf haben wir Trainer uns mit dem Athleten verständigt.

Val di Fiemme ist beim Springen oft vom Rückenwind geprägt. Wir hoffen, dass wir uns, wie in Ramsau, leicht verbessert präsentieren und in Schlagdistanz zu Jarl Riiber sind. Es ist schön, dass nun eine doch längere Trainingsphase zu Ende geht und wir wieder in die Wettkämpfe einsteigen können. Auf der Loipe herrschen Kunstschneebedingungen - da haben wir gute Laufski. Allerdings soll es auch recht warm werden - das wären nicht unsere bevorzugten Bedingungen."

Fabian Rießle
"Ich freue mich auf die Wettkämpfe in Val di Fiemme. Es ist etwas schade, das alles auf der kleinen Schanze stattfindet, aber das lässt sich nicht ändern. Wir hatten doch eine etwas längere Pause und so Zeit für den einen oder anderen Trainingsblock. Jetzt bin ich gespannt, was das Wochenende bringt."



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SKISPRUNG Herren
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Val di Fiemme (ITA)
- Fr., 10.01.2020, 18:00 Uhr (MEZ): HS 104, Qualifikation Einzel
- Sa., 11.01.2020, 16:00 Uhr (MEZ): HS 104, Einzel
- So., 12.01.2020,
16:30 Uhr (MEZ): HS 104, Einzel


AUFGEBOT


- Karl Geiger (SC Oberstdorf)
- Martin Hamann (SG Nickelhütte Aue)
- Stephan Leyhe (SC Willingen)
- Pius Paschke (WSV Kiefersfelden)
- Luca Roth (SV Meßstetten)
- Constantin Schmid (WSV Oberaudorf)


AKTUELLE INFORMATIONEN UND STATEMENTS

Stefan Horngacher, Bundestrainer Herren
Wir ziehen ein positives Resümee der Vierschanzentournee. Die Teamleistung war sehr gut. Wir konnten mit verschiedenen Athleten Top-10-Ergebnisse erzielen und auch bei Qualifikationen ganz vorne mitspringen. Unser Ziel ist es nun, die Form zu stabilisieren und noch bessere Wettkampfsprünge zu machen. Speziell mit Karl Geiger haben wir einen Athleten, der in der Weltspitze springt und dies mit seinen Ergebnissen von der Vierschanzentournee absolut beweisen konnte. Karl rangiert zu Recht aktuell auf Rang zwei der Weltcup-Gesamtwertung.

Am Donnerstag geht es bereits weiter nach Predazzo/Italien, wo nach einem Lawinenabgang auf der großen Schanze der Weltcup auf die kleine Schanze verlegt worden ist. Das sollte für uns kein Problem sein, da wir über absprungstarke Athleten verfügen. Speziell für Karl Geiger ist das sicher kein Nachteil.

Moritz Baer wird aufgrund seiner Erkältung in Predazzo nicht dabei sein können. Er wird durch Luca Roth ersetzt, der bereits bei den Tourneespringen in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen Weltcup-Punkte sammeln konnte und damit seine gute Form zeigen konnte."

Karl Geiger
"Die Vierschanzentournee war ein geniales Erlebnis. Es sind sehr besondere Emotionen gewesen. In den zehn Tagen habe ich viele Eindrücke gesammelt, die ich jetzt erst mal verarbeiten und realisieren muss. Ich bin sehr zufrieden, wie die Tournee in Bischofshofen ausgegangen ist.

Die nächsten Tage werden wir besonders auf körperliche Erholung schauen, dass man fit wird und sich gut entspannt, denn der Weltcup-Kalender geht weiter.

Ich freue mich sehr auf Predazzo, da ich dort schon lange keinen Wettkampf mehr gesprungen bin. Es ist natürlich eine Überraschung, dass das Springen auf die Kleinschanze verlegt worden ist. Aber ich finde das zur Abwechslung ganz schön, da wir kaum noch Wettkämpfe auf solchen Schanzen haben. Außerdem ist die Umgebung mit den Dolomiten dort wunderschön. Ich schaue, dass ich es laufen lassen und die Wettkämpfe genießen kann."


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SKISPRUNG Damen
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Sapporo (JPN)
- Fr., 10.01.2020, 08:30 Uhr (MEZ)/16:30 (LOC): HS 137, Qualifikation
- Sa., 11.01.2020, 08:30 Uhr (MEZ)
/16:30 (LOC): HS 137, Einzel
- So., 12.01.2020, 01:00 Uhr (MEZ)/09:00 (LOC): HS 137, Qualifikation
- So., 12.01.2020, 02:00 Uhr (MEZ)/10:00 (LOC): HS 137, Einzel


AUFGEBOT

- Katharina Althaus (SC Oberstdorf)
- Selina Freitag (SG Nickelhütte Aue)
- Luisa Görlich (WSV 08 Lauscha)
- Agnes Reisch (WSV Isny)
- Juliane Seyfarth (WSC 07 Ruhla)
- Svenja Würth (SV Baiersbronn)


AKTUELLE INFORMATIONEN UND STATEMENTS


Andreas Bauer, Bundestrainer Damen
"Wir freuen uns, dass es nach den Feiertagen wieder im Weltcup losgeht. Die Zwischenphase haben wir vor Weihnachten mit einem Trainingslager in Seefeld genutzt und direkt nach der Vierschanzentournee mit einem mehrtägigen Block auf der Großschanze in Oberstdorf. So haben wir uns auf die 'kleine Flugschanze' in Sapporo eingestellt. Unsere Mannschaft bleibt unverändert.

Für uns geht es wieder darum, vor allem mit den drei Jungen die Serie zu halten, sich beständig in den Weltcup-Punkterängen einzufinden. Katharina Althaus und Juliane Seyfarth sollen ihre guten Platzierungen von Klingenthal bestätigen. Und unser Anspruch ist es auch, wieder um das Podest mitzukämpfen, in Sapporo und Zao, wo auch ein Teamwettkampf angesetzt ist."

Katharina Althaus
"Es war seit Klingenthal doch eine lange Wettkampfpause, ich freue mich jetzt auf Sapporo, dass es endlich wieder weitergeht. Letzte Woche haben wir in Oberstdorf noch einmal sehr gut trainiert.

Ich freue mich ganz allgemein auf Japan, auf Sapporo besonders, weil wir dort noch einmal Großschanze springen. Letztes Jahr lief es dort für mich schon ganz ordentlich, und ich hoffe, dass ich dieses Jahr wieder ganz vorne mit dabei sein kann. Und, dass wir in Japan wieder das eine oder andere Neue entdecken."



TV-ÜBERTRAGUNGEN WELTCUPS IN DRESDEN (GER), VAL DI FIEMME (ITA) UND SAPPORO (JPN)
Die Weltcups in Dresden, Val di Fiemme und Sapporo werden im Ersten sowie von EUROSPORT und EUROSPORT 2 übertragen. Die Sendezeiten des Ersten finden Sie hier, die von EUROSPORT und EUROSPORT 2 hier.
2020-01-09
Stand: 29.03.2024
Kontakt
Lena Schwarz
Leistungssport GmbH
Ansprechpartner
Tel.: +49 89 85790-340