DSV

Keinerlei Auswirkungen auf Ehrenämter von Hörmann

03.12.13
Leistungssport,
Das Präsidium des Deutschen Skiverbandes (DSV) hat sich noch einmal hinter seinen Präsidenten Alfons Hörmann gestellt. Der Streit zwischen dem Bundeskartellamt und einem Unternehmen der Tondachziegelbranche, das Alfons Hörmann bis 2010 als Vorstandsvorsitzender führte, hat demnach keinerlei Auswirkungen auf das Ehrenamt von Hörmann. Das DSV-Präsidium folgt damit einer Empfehlung von Gerhard Dambeck, dem Vorsitzenden des DSV-Rechtsausschusses.
Alfons Hörmann
Der Deutsche Skiverband erklärt dazu: Der Streit zwischen dem Bundeskartellamt und einem Unternehmen der Tondachziegelbranche, das Alfons Hörmann bis 2010 als Vorstandsvorsitzender führte, ist seit langem bekannt. Er wurde bereits vor sieben Jahren nach umfangreicher Berichterstattung von Fach- und Wirtschaftsmedien öffentlich diskutiert.
Seit Jahren laufen die außergerichtlichen Vergleichsverhandlungen zwischen den betroffenen Unternehmen und dem Bundeskartellamt. Die Einzelheiten des Sach- und Verfahrensstandes sind ebenfalls bekannt.
Der DSV hat bereits im Jahr 2008 eventuelle Auswirkungen auf das Ehrenamt von Alfons Hörmann überprüft und ist zu dem Schluss gekommen, dass es keinerlei Bedenken für die weitere ehrenamtliche Tätigkeit von Herrn Hörmann gibt. Dies gilt nach erneuter Überprüfung durch den DSV auch heute.

Eine Bewertung der Vorwürfe ergab, dass der Ausgang dieses Verfahrens keine Konsequenzen für die von Alfons Hörmann ausgeübten Ehrenämter hat. Insbesondere unter Berücksichtigung des Umstandes, dass der Gegenstand des Verfahrens allenfalls eine Ordnungswidrigkeit und keine Straftat ist. Es droht auch keine Millionengeldbuße für Alfons Hörmann, wie in einigen Medienberichten suggeriert worden ist.
2013-12-03