DSV

Zwangspause für Ski- und Snowboardcross-Weltcup am Feldberg

06.08.21
Ski Cross
Die ursprünglich im Januar 2022 am Feldberg geplanten Weltcup-Veranstaltungen der Ski- und Snowboardcross-Elite können nicht stattfinden. Aufgrund der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Risiken haben sich das Organisationskomitee sowie die Vertreter des Deutschen Skiverbands, von Snowboard Germany und des Internationalen Skiverbands (FIS) darauf verständigt, im kommenden Winter auf eine Austragung der renommierten Weltcup-Events zu verzichten.
Newsletter I
Im vergangenen Winter musste der Audi FIS Ski Cross Weltcup am Feldberg (29. bis 31. Januar) witterungsbedingt abgesagt werden. Daraufhin hatten sich die Weltcup-Verantwortlichen mit der Gemeinde Feldberg vor wenigen Wochen im Grundsatz auf ein neues Veranstaltungskonzept mit weitreichenden Synergien zwischen Spitzensport, touristischer Nutzung sowie der übergreifenden Organisation geeinigt.

Die aktuelle Lage in der Corona-Pandemie, so die einhellige Einschätzung des Organisationskomitees am Feldberg, der Vertreter des Deutschen Skiverbands, von Snowboard Germany und des Internationalen Skiverbands (FIS), berge aber aufgrund der fehlenden Planungssicherheit und den schwierigen Rahmenbedingungen in nahezu allen Bereichen, zu viele organisatorische, sportliche und vor allem wirtschaftliche Risiken.Die jetzt beschlossene einjährige Zwangspause wollen das Organisationskomitee und die Verbände nutzen, um das Gesamtkonzept weiter zu optimieren. Erklärtes gemeinsames Ziel ist es, im Winter 2022/2023 wieder die weltbesten Ski- und Snowboardcrosser zum Weltcup am Feldberg begrüßen zu dürfen.

Seit 2016 richtet der Hochschwarzwald Weltcup-Rennen der Snowboardcross-Elite am Feldberg aus. Die Skicrosser fahren seit 2017 auf der Seebuck-Piste um Weltcup-Punkte.
2021-08-06