DSV

Informationen und Aufgebote zu den Weltcups in Ruka (FIN)

22.11.17
Langlauf
Am kommenden Wochenende starten die Nordischen Kombinierer und Langläufer beim Weltcup-Auftakt in Ruka in die Olympia-Saison. Für die Nordischen Kombinierer stehen in Finnland von Freitag bis Sonntag drei Einzelbewerbe auf dem Programm. Die Langläufer beginnen am Freitag mit dem Sprint, am Samstag und Sonntag folgen Distanz- und Verfolgungsbewerbe. Für die Skispringer steht mit Ruka bereits die zweite Weltcup-Station auf dem Programm. Am Samstag gehen die Springer beim Teamspringen, am Sonntag im Einzel vom Bakken.
Newsletter II
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NORDISCHE KOMBINATION
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Ruka (FIN)
- Do., 23.11.2017, 16:00 Uhr (MEZ): HS 142, PCR/Qualifiaktion
- Fr. 24.11.2017, 14:30/17:15
Uhr (MEZ): HS 142, Gundersen 5 km
- Sa., 25.11.2017, 09:45/14:30 Uhr (MEZ): HS 142,
Gundersen 10 km
- So., 26.11.2017,
10:45/13:30 Uhr (MEZ): HS 142, Gundersen 10 km


DAS DSV-AUFGEBOT

Für den DSV gehen bei den Bewerben in Ruka insgesamt acht Athleten an den Start.

- Manuel Faißt (SV Baiersbronn)
- Eric Frenzel (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal)
- Vinzenz Geiger (SC Oberstdorf)
- Martin Hahn (VSC Klingenthal)
- Björn Kircheisen (WSV Johanngeorgenstadt)
- Fabian Rießle (SZ Breitnau)
- Johannes Rydzek (SC Oberstdorf)
- Terence Weber (SSV Geyer)


AKTUELLE INFORMATIONEN UND STATEMENTS

Hermann Weinbuch, Bundestrainer Herren
"Wir gehen gut vorbereitet in den Weltcup-Auftakt, wir sind nach unseren bewährten Trainingsabläufen gut gerüstet. Unsere Athleten haben sich eine gute Form erarbeitet, im Laufen und Springen. In beiden Bereichen haben wir zwar noch Luft nach oben, aber für den aktuellen Zeitpunkt sind wir mit dem Status quo zufrieden. Wir sollten, wie in den letzten Jahren gewohnt, gut in die Saison starten. Aber auch wir blicken gespannt auf den ersten internationalen Vergleich.

Die unmittelbare Sprungvorbereitung hatten wir auf Schanzen mit Eisspuren in Garmisch-Partenkirchen und Oberstdorf. Im Anschluss sind wir einige Tage früher nach Ruka gereist, um noch zwei Trainingssessions auf Schnee zu absolvieren. Jeder Athlet hat jetzt etwa zehn Schneesprünge - die ersten. Wie in den letzten Jahren auch, haben die Athleten vor dem Saisonstart nicht schon 40 bis 50 Schneesprünge in den Beinen, wir haben erneut direkter von der Eispur auf Schnee gewechselt.

Im Langlaufbereich haben unsere Athleten nach der Oberstdorfer Sprungeinheit und vor der Abreise nach Finnland in unterschiedlicher Besetzung zu Hause, am Oberjoch im Allgäu, in Bad Gastein und in Davos noch einige Schneetrainingstage gesammelt.

In Kuusamo steht die schönste Schanze - und die schwerste! Wegen ihrer Windanfälligkeit sind dort auch immer wieder Überraschungen zu erleben."

Manuel Faißt
"Die Saisonvorbereitung verlief bei mir wie geplant, ich bin gesund geblieben, und von daher kann es gerne los gehen. Ich möchte in Kuusamo gut in den Weltcup einsteigen, eine ordentliche Leistung abrufen und Punkte sammeln. Die Schanze und Strecke in Kuusamo sind anspruchsvoll, aber wir sind nicht zum ersten Mal da und können deswegen gut damit umgehen."

Eric Frenzel
"Ich bin den Sommer über gesund geblieben und mit der Vorbereitung auf die Olympia-Saison gut vorangekommen. Im Spätherbst hatte ich etwas Probleme mit der Abstimmung zwischen Ski und Bindung. Daran haben wir in den letzen Wochen intensiv gearbeitet, nun bin ich gut gerüstet für den Saisonauftakt.

Beim ersten Weltcup steht für mich die Standortbestimmung an erster Stelle. Wie schaffe ich es, meine Leistung bestmöglich abzurufen? Wo stehe ich damit und welche Schlüsse kann ich daraus ziehen? Die Platzierung ist dabei erst mal nicht unbedingt ausschlaggebend für mich. Mein Fokus liegt klar auf dem Saisonhöhepunkt."

Vinzenz Geiger
"Nach der letzten, zufriedenstellenden Saison mit soliden Ergebnissen im Weltcup habe ich im Sommer und Herbst eine gute Vorbereitung gemacht. Letzte Woche war ich leicht kränklich, aber der Infekt ist wieder abgeklungen.

Entprechend werde ich hier auf den schweren Laufrunden beißen müssen, unsere beiden Sprungeinheiten, die wir noch vor dem Weltcupstart absolviert haben, sind für mich aber gut verlaufen. Mir liegt diese Schanze auch ganz gut. Ich vermute, dass es beim Springen etwas größere Abstände als auf anderen Anlagen gibt - wer hier gute Bedingungen erwischt, hat viel Spaß beim Springen, die anderen sehen eher alt aus ...

Mein Hauptziel für diese Saion ist es, konstant gute Leistungen abzuliefern - und natürlich möchte man sich als Athlet in einer Olympiasaison auch für die Spiele qualifizieren. Primär geht es aber darum, dass ich mich als Athlet weiter entwickle."

Martin Hahn
"Ich bin neu in die Weltcupmannschaft gerückt, was mich sehr freut. Meine Saisonvorbereitung habe ich hauptsächlich mit dem B-Kader und bei der Bundepolizei gemacht, bei der ich auch mein erstes Ausbildungsjahr absolviert habe.

Ich habe in diesem Jahr viel an mir gearbeitet. Durch meine JWM-Einzelmedaille bin ich auch im Weltcup startberechtigt, allerdings habe ich es erst zu unserer internen 8-Schanzentournee geschafft, auf mich aufmerksam zu machen. Beim Eisspur-Lehrgang in Garmisch-Partenkirchen bin ich dann zum Weltcupteam gestoßen.

Für mich ist das schon eine Umstellung, wie zum Beispiel die Arbeit mit neuen Trainern. Ich bin aber in sehr guten Händen und fühle mich wohl, das kriegen wir alles hin.

Die zwei Sprungeinheiten hier oben in Finnnand sind nicht ganz nach meinem Geschmack verlaufen, aber die Trainer sind trotzdem optimistisch. Ich bin zum ersten Mal hier, die Kälte macht mir schon etwas zu schaffen. Noch ist eben kein Meister vom Himmel gefallen.

Mein Ziel ist es, dass ich mich gut präsentiere. Ich bin technisch orientiert, ich möchte gut Springen und gut Laufen - dann kommen irgenwann auch gute Ergebnisse."

Björn Kircheisen
"Ich konnte mein Trainingspensum im Sommer zu hundert Prozent absolvieren. Nach der sehr erfolgreichen letzten Saison war es für mich erst nicht ganz einfach, mich wieder hundertprozentig zu fokussieren, da ich im Winter doch einen ernormen Kraftaufwand erbringen musste. Aber jetzt fühle ich mich fit und die Trainingswerte bestätigen das.

Wichtig ist für mich, dass ich gut reinkomme und mit einem aktzeptablen Ergebnis starte. Wenn ich meine Leistung einigermaßen bringe und die Bedingungen mitspielen, sollte das drin sein. Ich möchte in Kuusamo die Basis legen, auf der ich danach Woche für Woche aufbauen kann. Wenn das klappt, sollte ich zu Weihnachten voll konkurrenzfähig sein.

Ich freue mich auf die Olympia-Saison. Ich habe nichts mehr zu verlieren, ich kann nur noch gewinnen. Ich möchte den Winter genießen und alles voll aufsaugen, damit denke ich, fahre ich ganz gut."

Fabian Rießle

"Die Saisonvorbereitung lief insgesamt ganz gut, ich bin ohne Krankheiten durchgekommen. Ab und zu hatte ich zwar ein paar Probleme mit meinem Knie, das war manchmal überlastet - unterm Strich handelte es sich dabei aber immer um leichte Reizungen, die mich nicht weiter eingeschränkt haben. Das haben wir über die Trainingssteuerung eingefangen. Und hier zum Weltcup-Auftakt in Ruka behandelt mich der Physiotherapeut noch einmal intensiv.

Mein Ziel ist es, gut in diesen Wettkampfwinter reinzukommen. Ich hoffe, dass ich meinen aktuellen Leistungsstand abrufen kann, dass es gleich gut funktioniert auf der Schanze und auf der Loipe. Hier in Ruka haben die Ergebnisse manches Mal allerdings auch mit Glück zu tun - wenn man auf der Anlage nicht den passenden Wind hat, wird es schon schwierig. Die Loipenrunde ist eher eine zähe Angelegenheit, entweder geht es hoch oder runter, kaum eben dahin. Diese Runde hat es in sich, das wird sehr anstrengend. Und drei Wettkämpfe zum Saisonauftakt sind auch gleich mal eine Hausnummer."

Johannes Rydzek
"Nach dem letzten Jahr, das sensationell verlief, brauchte ich im Frühjahr etwas Zeit, um damit abzuschließen und wieder in den Trainingsalltag einzusteigen. Insgesamt konnte ich im Sommer gut arbeiten und die Vorbereitung ohne größere Ausfälle abschließen. Ich bin zwar noch nicht bei hundert Prozent, aber ich möchte in Kuusamo einen guten Auftakt abliefern und dann von Wochenende zu Wochenende weiterschauen. Die Schanze liegt mir recht gut, ich weiß aber auch, dass hier alles passieren kann."

Terence Weber
"Wir sind seit Samstag hier in Finnland und haben noch einmal gut trainieren können: zwei Sprungeinheiten, Langlaufen auf Schnee, Krafteinheiten. Das war alles sehr positiv. Meine letzten Sommersprünge waren eher schwierig, die ersten Wintersprünge sind akzeptabel, es enwickelt sich in die richtige Richtung.

Insgesamt bin ich ohne längere Ausfälle durch die Vorbereitung gekommen, mir fehlen nur einzelne Trainingstage, ich bin gespannt, was dieser Winter bringt.

Die Schanze in Kuusamo ist recht schön zu springen, aber leider sehr windanfällig - mit den Windnetzen ist die Situation aber schon seit ein paar Jahren deutlich verbessert. Beim Langlaufen gilt es, sich die Kräfte auf der sehr schweren Runde gut einzuteilen."


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LANGLAUF Damen/Herren
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Ruka (FIN)
- Do., 23.11.2017, 10:00 Uhr (MEZ): Quafikationen Damen/Herren, Sprint C
- Fr., 24.11.2017, 12:30 Uhr (MEZ): Finals Damen/Herren, Sprint C
- Sa., 25.11.2017,
10:45 Uhr (MEZ): Intervallstart, Damen, 10 km C
- Sa., 25.11.2017,
12:30 Uhr (MEZ): Intervallstart, Herren, 15 km C
- So., 26.11.2017, 09:45 Uhr (MEZ):
Verfolgung Damen, 10 km F
- So., 26.11.2017, 12:00 Uhr (MEZ): Verfolgung Herren, 15 km F


DAS DSV-AUFGEBOT

Für den DSV gehen in Ruka insgesamt neun Athletinnen und Athleten an den Start.

Damen

- Stefanie Böhler (SC Ibach)
- Victoria Carl (SC Motor Zella-Mehlis)
- Katharina Hennig (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal)
- Sandra Ringwald (Skiteam Schonach-Rohrhardsberg)

Herren
- Thomas Bing (Rhöner WSV)
- Jonas Dobler (SC Traunstein)
- Sebastian Eisenlauer (SC 1909 Sonthofen)
- Andreas Katz (SV Baiersbronn)
- Thomas Wick (SC Motor Zella-Mehlis)


AKTUELLE INFORMATIONEN UND STATEMENTS

Andreas Schlütter, Sportlicher Leiter Langlauf

"Die Mannschaft hat im Sommer alle Lehrgänge wie geplant absolvieren können. Einzig Nicole Fessel und Hanna Kolb hatten zuletzt mit einem kleinen Trainingsrückstand zu kämpfen. Deshalb werden sie in Ruka noch nicht an den Start gehen.

Für den Weltcup-Auftakt haben sich nach den Leistungstests im Sommer und den Testrennen zuletzt in Davos die nominierten vier Damen und fünf Herren empfohlen.

Unser Ziel ist es, bei den Damen an die guten Ergebnisse vom Vorjahr anzuknüpfen und noch öfter in die Top-10 vorzustoßen. Bei den Herren möchten wir einen deutlichen Schritt nach vorne machen und streben eine insgesamt stabilere Leistungsstärke an."

Torstein Drivenes, Cheftrainer Damen
"Leider können wir aufgrund einiger Ausfälle nicht alle Startplätze besetzen. Das ist sehr schade. Aber wir wollen das beste daraus machen und fahren optimistisch nach Ruka.

Die Vorbereitung von Steffi, Victoria, Katharina und Sandra verlief insgesamt gut, und unser Ziel ist es, in Finnland schon die ein oder andere Olympia-Qualifikation zu schaffen."

Janko Neuber, Cheftrainer Herren
"Wir wollten in diesem Jahr im Frühjahr und im Herbst viel auf Schnee trainieren. Das ist uns jeweils bei guten Bedingungen gelungen. Die Testwochen im September haben gezeigt, dass wir im Vergleich zum Vorjahr den Gruppenschnitt verbessert haben. Die Richtung stimmt also. Jetzt müssen wir diesen Fortschritt im Wettkampf rüberbringen. Dabei spielt natürlich immer eine Rolle, wie sich die anderen Nationen entwickelt haben.

Im Vergleich z.B. zu den Skandinaviern haben wir im Herbst noch nicht so viele Rennkilometer sammeln können. Dennoch nehmen wir in Ruka bereits die Qualifikation für die Olympischen Spiele ins Visier."

Steffi Böhler
"Grundsätzlich hatte ich eine gute Vorbereitung ohne Verletzungen und Krankheiten. Auch nach all den Jahren ist die Spannung und Vorfreude auf das erste Weltcup-Wochenende groß und man ist selber gespannt, was man zu leisten im Stande ist. Ich hoffe, es glückt uns ein guter Start in die Olympiasaison, auch wenn es in den ersten Rennen erfahrungsgemäß schon richtig zur Sache geht.

Ich konnte mich in den letzten Jahren in Richtung Saisonhöhepunkt steigern - das ist auch dieses Jahr mein Ziel. Dennoch möchte ich die Olympianorm so schnell wie möglich knacken - auch wenn's knackig wird, mit den jungen Wilden mitzuhalten!"

Victoria Carl

"Bei der letzten Vorbereitung in Davos hat mir die Höhe etwas zugesetzt. Daraufhin habe ich das Training angepasst. Jetzt fühle mich wieder voll fit und freue mich auf die ersten Wettkämpfe. In Finnland habe ich bisher mit meine besten Ergebnisse erzielt, deshalb freue ich mich besonders auf den Saisonauftakt hier."

Katharina Hennig
"Die Vorbereitung in Davos war noch mal sehr gut, wir konnten bei besten Bedingungen trainieren. Es waren auch Athleten aus Frankreich, Italien und der Schweiz vertreten, gegen die wir einige Testrennen absolviert haben. Die Rennen verliefen für mich recht positiv, das motiviert natürlich für den Saisonauftakt. Den letzten Feinschliff haben wir uns in Lappland geholt. Jetzt haben wir genug trainiert, jetzt wollen wir loslegen."

Sandra Ringwald
"Ich freue mich, dass es wieder los geht. Ich habe mir persönliche Ziele gesetzt. Wenn ich es schaffe, diese im Laufe der Saison umzusetzen, kommt alles andere von selbst."

Thomas Bing
"Die Vorbereitung verlief soweit super. Nur in der letzen Woche hat mich ein kleiner Infekt erwischt. Ich werde dennoch starten und wünsche mir, dass ich den ersten Teil der Olympia-Quali an den ersten beiden Rennwochenenden schaffe."

Jonas Dobler

"Ich sollte laut meiner Trainingsergebnisse eine gute Basis haben, auf der ich aufbauen kann. Die ersten zwei Wettkampfwochenenden sind erfahrungsgemäß die schwersten. Mein Ziel ist es, mich in Ruka in den Punkten zu platzieren und mich während der Saison zu steigern."

Sebastian Eisenlauer
"Das Sommertraining verlief wie geplant, jetzt startet die spannende Phase. In den nächsten Tagen werden wir sehen, inwieweit sich das gute Gefühl aus der Vorbereitung auch in den Rennen niederschlägt. Im Sprint möchte ich auf jeden Fall die Quali überstehen und weiterkommen. Das wäre schon gut für den Kopf. In den Distanzrennen wären Platzierungen um die 30 ok. Dann stimmt die Richtung."

Andreas Katz
"Ich freue mich, überhaupt wieder dabei zu sein. Es war doch eine sehr lange Auszeit für mich nach meiner Schulterverletzung, dementsprechend froh bin ich darüber, dass ich den Anschluss ans Team wieder geschafft habe.

Die Vorbereitung ist ganz gut verlaufen. Ich musste weiterhin viel für die Schulter tun und das Training daran anpassen. Im Skating über die längeren Distanzen fühle ich mich mittlerweile wieder ganz ordentlich, im Sprint hapert es noch etwas."

Thomas Wick

"Ich habe mich über den Sommer zurück in die erste Mannschaft gekämpft und mich schließlich in Davos für den Weltcup-Auftakt qualifiziert. Ich freue mich auf die ersten Rennen, das internationale Aufeinandertreffen und möchte Weltcup-Punkte sammeln."


Gesprächsmöglichkeiten mit Aktiven, Trainern und Sportlichem Leiter in Davos
Im Rahmen der Weltcup-Rennen in Davos am 9. und 10. Dezember bieten wir Ihnen am Samstagnachmittag die Möglichkeit zu kurzen Einzelgesprächen mit den Aktiven und Trainern sowie dem Sportlichen Leiter. Bei Interesse melden Sie sich bitte bis zum 6. Dezember mit Ihren Gesprächswünschen bei der Kollegin Kirsten Drewer:


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SKISPRUNG Herren
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Ruka (FIN)
- Fr. 24.11.2017, 18:00 Uhr (MEZ): HS 142, Qualifikation
- Sa., 25.11.2017, 16:15 Uhr (MEZ): HS 142, Team
- So., 26.11.2017,
15:00 Uhr (MEZ): HS 142, Einzel


DAS DSV-AUFGEBOT

Für den DSV gehen bei den Springen in Ruka insgesamt sieben Athleten an den Start.

- Markus Eisenbichler (TSV Siegsdorf)
- Richard Freitag (SG Nickelhütte Aue)
- Karl Geiger (SC Oberstdorf)
- Stephan Leyhe (SC Willingen)
- Pius Paschke (WSV Kiefersfelden)
- David Siegel (SC Baiersbronn)
- Andreas Wellinger (SC Ruhpolding)


AKTUELLE INFORMATIONEN UND STATEMENTS

Werner Schuster, Bundestrainer Herren
"Wir sind in Wisla mit guten Leistungen in die Saison gestartet. Alle sieben Aktiven konnten beim ersten Bewerb dieses Winters Weltcup-Punkte sammeln.

Das vergangene Wochenende hat gezeigt, wie hoch die internationale Leistungsdichte im Skispringen ist. Unsere Aktiven können auf diesem hohen Niveau agieren, auch wenn wir an den angestrebten Podiumsplatzierungen mit zwei vierten Plätzen knapp vorbeigesprungen sind.

Der erste Schritt in den Olympia-Winter ist also gemacht. Wir werden jetzt die nächsten Wochen nutzen, um das Potenzial, das in der Mannschaft steckt, zu stabilisieren.

In Kuusamo gilt es die Herausforderung einer sehr speziellen Anlage gut zu meistern und dabei die fliegerischen Qualitäten abzurufen."

Richard Freitag
"Der Saisoneinstieg in Wisla ist mir gut gelungen. Ich konnte meine Trainingsleistungen aus dem Herbst in die Wettkämpfe mitnehmen und damit auch den Weltcup-Auftakt in einem stimmungsvollen Stadion genießen.

Viel Zeit zum Durchschnaufen bleibt jetzt nicht, da wir erst montags aus Polen zurückgekommen sind und am morgigen Donnerstag schon wieder nach Finnland reisen. In den Tagen dazwischen habe ich mein Kraftprogramm absolviert.

Generell ist Kuusamo ein schöner Weltcup-Ort. Vor allem weil dort Sportler aus allen nordischen Disziplinen in einem Hotel untergebracht sind, und man damit viele alte Bekannte treffen kann.

Die Schanze hat einen speziellen Charakter - erinnert eher an eine Flugschanze. Ich mag das. Daher hoffe ich dort weiter an meinem Flugsystem arbeiten zu können."


TV-ÜBERTRAGUNGEN WELTCUP IN RUKA (FIN)
Die Weltcupbewerbe in Ruka werden in der ARD und von EUROSPORT übertragen. Die Sendezeiten der ARD finden Sie hier, die von EUROSPORT finden Sie hier.
2017-11-23