Wissenschaftliche Studie "Beschneiung"
Wissenschaftliche Aufbereitung eigener langjähriger Forschungen und Literaturrecherche
Projektziel:
Das Thema „technische Beschneiung“ wird immer wieder als Symbol einer touristischen Entwicklung ohne Rücksicht auf deren Auswirkung im Alpenraum gesehen und insbesondere in den Medien kritisch diskutiert. Bislang fehlten Fakten aus einer breiten Literaturrecherche und der Aufbereitung eigener langjähriger Forschungen, um sich mit den Mutmaßungen über potentielle Auswirkungen sachlich auseinanderzusetzen. Ziel dieser Studie ist es, diese Informationen wissenschaftlich begründet zu liefern und darzustellen, mit welchen Auswirkungen nach heutigem Kenntnisstand zu rechnen ist.
Ergebnis:
Das Ergebnis ist in einer wissenschaftlichen Studie (Habilitation) auf ca. 370 Seiten zusammengefaßt und wird durch einen Anhang mit Tabellen und Rohdaten ergänzt.
Projektbeschreibung:
Die Studie gibt zunächst einen Überblick zu der Entwicklung der Beschneiung und die wichtigsten Motive hierfür. Vor diesem Hintergrund wird das Meinungsbild der Skifahrer und Snowboarder zu diesem Thema dargestellt. Den Hauptteil bilden jedoch die schutzgutbezogene Analyse der anlage- und betriebsbedingten Auswirkungen (Boden, Vegetation, Wasserhaushalt, Tierwelt, Kleinklima und Landschaftsbild). Jedes Kapitel schließt mit einer Zusammenfassung, die jeweils die zu beachtenden wahrscheinlichen bzw. unwahrscheinlichen oder seltenen Folgeerscheinungen der Beschneiung wiedergibt. Den Schluß bilden Vorschläge für die Novellierung der Genehmigungspraxis in Bayern.
Nutzen für den Skisport:
Neben der umfassenden Zusammenstellung der relevanten Fachdaten macht die Studie auch bisher nicht oder nur verstreute Literatur verschiedener Forschungen zugänglich. Darüber hinaus stellt sie eine Grundlage für eine erforderliche Weiterentwicklung der Genehmigungspraxis von Beschneiungsanlagen in Bayern und für eine Versachlichung der Diskussion dar.
Weitere Umsetzung:
Veröffentlichung in einer wissenschaftlichen Buchreihe in Zusammenarbeit mit dem Club of Cologne (COC).
Präsentation der Ergebnisse in Form einer Pressekonferenz.
Projektverantwortlicher/Antragsteller:
Dr. Ulrike Pröbstl
Das Thema „technische Beschneiung“ wird immer wieder als Symbol einer touristischen Entwicklung ohne Rücksicht auf deren Auswirkung im Alpenraum gesehen und insbesondere in den Medien kritisch diskutiert. Bislang fehlten Fakten aus einer breiten Literaturrecherche und der Aufbereitung eigener langjähriger Forschungen, um sich mit den Mutmaßungen über potentielle Auswirkungen sachlich auseinanderzusetzen. Ziel dieser Studie ist es, diese Informationen wissenschaftlich begründet zu liefern und darzustellen, mit welchen Auswirkungen nach heutigem Kenntnisstand zu rechnen ist.
Ergebnis:
Das Ergebnis ist in einer wissenschaftlichen Studie (Habilitation) auf ca. 370 Seiten zusammengefaßt und wird durch einen Anhang mit Tabellen und Rohdaten ergänzt.
Projektbeschreibung:
Die Studie gibt zunächst einen Überblick zu der Entwicklung der Beschneiung und die wichtigsten Motive hierfür. Vor diesem Hintergrund wird das Meinungsbild der Skifahrer und Snowboarder zu diesem Thema dargestellt. Den Hauptteil bilden jedoch die schutzgutbezogene Analyse der anlage- und betriebsbedingten Auswirkungen (Boden, Vegetation, Wasserhaushalt, Tierwelt, Kleinklima und Landschaftsbild). Jedes Kapitel schließt mit einer Zusammenfassung, die jeweils die zu beachtenden wahrscheinlichen bzw. unwahrscheinlichen oder seltenen Folgeerscheinungen der Beschneiung wiedergibt. Den Schluß bilden Vorschläge für die Novellierung der Genehmigungspraxis in Bayern.
Nutzen für den Skisport:
Neben der umfassenden Zusammenstellung der relevanten Fachdaten macht die Studie auch bisher nicht oder nur verstreute Literatur verschiedener Forschungen zugänglich. Darüber hinaus stellt sie eine Grundlage für eine erforderliche Weiterentwicklung der Genehmigungspraxis von Beschneiungsanlagen in Bayern und für eine Versachlichung der Diskussion dar.
Weitere Umsetzung:
Veröffentlichung in einer wissenschaftlichen Buchreihe in Zusammenarbeit mit dem Club of Cologne (COC).
Präsentation der Ergebnisse in Form einer Pressekonferenz.
Projektverantwortlicher/Antragsteller:
Dr. Ulrike Pröbstl
2012-05-22