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Rodlerin Saskia Langer ist "Eliteschülerin des Sports 2012", Cottbus "Eliteschule des Sports 2012"

22.01.13
News
Saskia Langer ist die "Eliteschülerin des Sports 2012". Die Rennrodlerin aus Oberwiesenthal wurde am Montag beim Neujahrsempfang des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) im Frankfurter Römer durch den Dachverband des deutschen Sports und die Sparkassen-Finanzgruppe geehrt. Die 17-Jährige überzeugte im Jahr 2012 sowohl sportlich als auch schulisch mit herausragenden Leistungen.
DOSB
Zwei Silbermedaillen im Einzel und im Teamwettbewerb bei der Premiere der Olympischen Jugend-Winterspiele in Innsbruck markierten die bisherigen sportlichen Höhepunkte der noch jungen Karriere des Rennrodel-Talentes. Zudem glänzte sie mit starken Noten und wird im nächsten Jahr ihr Abitur an der Eliteschule des Sports in Oberwiesenthal ablegen.

"Sport und Schule erfolgreich miteinander zu verbinden und auf beiden Feldern hervorragende Leistungen zu erbringen, stellt heranwachsende Athleten und ihr Umfeld vor große Herausforderungen. Saskia Langer hat diese im vergangenen Jahr bravourös gemeistert und ist daher ein Vorbild im System der dualen Karriere", sagte Christa Thiel, DOSB-Vizepräsidentin Leistungssport, bei der Übergabe der Auszeichnung.

Die Eliteschulen des Sports sind ein Verbundsystem zwischen Schule, Training am Olympiastützpunkt und Wohnen im Internat. Die jungen Sportler erfahren so die bestmögliche schulische und gleichzeitig sportspezifische Ausbildung. Davon profitiert auch Saskia Langer: "In der Eliteschule des Sports funktioniert die Kooperation zwischen Sport und Schule wirklich zu 100 Prozent. Auch das Lehrer-Schüler-Verhältnis ist toll. Man kommt uns entgegen in allem was wir tun."

Mustergültig umgesetzt wird dies am Standort Cottbus, wie Werner Netzel, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV), bei der Auszeichnung der "Eliteschule des Sports 2012" betonte: "Die Sparkassen-Finanzgruppe unterstützt viele tausend Talente an den 41 Eliteschulen des Sports. Der traditionsreiche Standort in Cottbus mit seinen knapp 500 Schülern zeichnet sich durch ein hervorragendes Betreuungsverhältnis aus. Beinahe 100 Pädagogen, Betreuer und sogar Lehrertrainer stehen den Athleten zur Verfügung. Die enge Abstimmung zwischen Schule und Sport durch flexible Nachholstunden oder pädagogische Begleitung von Lehrgängen hat Vorbildcharakter."

Bei den Olympischen Spielen in London freute sich die Eliteschule des Sports in Cottbus über drei Medaillen ehemaliger Schüler: Diskuswerfer Robert Harting (Gold) und Bahnradfahrer Maximilian Levy (Silber/Bronze) drückten hier die Schulbank. Insgesamt gewannen Ex-Schüler bereits 39 olympische Medaillen. Neben den Schwerpunktsportarten Turnen und Radsport bietet der Standort Cottbus auch Behindertensportlern aus der Leichtathletik optimale Bedingungen.

Die Sparkassen-Finanzgruppe ist der erste und bislang einzige Förderer der Eliteschulen des Sports aus der Wirtschaft. In Kooperation mit dem DOSB, der Stiftung Deutsche Sporthilfe sowie den Kultus- und Sportministern der Länder besteht das Engagement für die Eliteschulen des Sports bereits seit 1997. Ein erfolgreiches System: In der Deutschen Olympiamannschaft von London waren unter 391 nominierten Athletinnen und Athleten 104 ehemalige oder aktuelle Eliteschüler. Von den 86 deutschen Sportlern, die in London Medaillen gewannen, waren 28 ehemalige oder aktuelle Eliteschüler. Der Anteil der Eliteschulen des Sports an den Medaillenerfolgen beträgt damit 32,5 Prozent.

Die besten Schüler des Jahres 2012 werden während der Kanu-Rennsport-Weltmeisterschaften im August 2013 von DOSB und DSGV zu einem Workshop eingeladen, bei dem die Teilnehmer die Möglichkeit haben, die Wettkämpfe live an der Strecke zu verfolgen.

Quelle: DOSB-Pressemitteilung, 21.01.2012
2013-01-22
Stand: 29.03.2024
Kontakt
Sara-Maria Wolfram
Leistungssport GmbH
Sekretariat
Tel.: 089-85790 262