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Informationen und Aufgebote zum Weltcup-Auftakt in Östersund (SWE)

28.11.14
Biathlon
die Biathleten und Biathletinnen starten am kommenden Sonntag in Östersund in den WM-Winter 2014/2015. Beim Weltcup-Auftakt in Schweden steht am 30.11. zunächst die Mixed-Staffel auf dem Programm. Vom 03.12. - 07.12. folgen, ebenfalls in Östersund, die Einzel-, Sprint und Verfolgungsrennen der Damen und Herren.
Oestersund_2014_BR_Nordic_Focus
Östersund (SWE)
So., 30.11.2014, 15:30 Uhr (MEZ): Mixed-Staffel, 2x6 + 2x7,5 km
Mi., 03.12.2014, 17:15 Uhr (MEZ):
Herren Einzel, 20 km
Do., 04.12.2014, 17:15 Uhr (MEZ):
Damen Einzel, 15 km
Sa., 06.12.2014, 11:30 Uhr (MEZ):
Herren Sprint, 10 km
Sa., 06.12.2014, 14:45 Uhr (MEZ):
Damen Sprint, 7,5 km
So., 07.12.2014, 11:00 Uhr (MEZ):
Herren Verfolgung, 12,5 km
So., 07.12.2014, 13:30 Uhr (MEZ):
Damen Verfolgung, 10 km


DSV-AUFGEBOT

Herren-Cheftrainer Mark Kirchner und Damen-Cheftrainer Gerald Hönig haben für den Weltcup-Auftakt in Östersund bereits jeweils vier Athletinnen und Athleten nominiert. Jeweils zwei weitere Aktive können sich über gute Leistungen im IBU-Cup im norwegischen Beitostoelen am kommenden Wochenende für einen Einsatz in Östersund empfehlen.

Damen
- Miriam Gössner (SC Garmisch)
- Franziska Hildebrand (WSV Clausthal-Zellerfeld)
- Vanessa Hinz (SC Schliersee)
- Franziska Preuß (SC Haag)

Herren
- Daniel Böhm (SC Buntenbock)
- Erik Lesser (SV Eintracht Frankenhain)
- Arnd Peiffer (SWSV Clausthal-Zellerfeld)
- Simon Schempp (SZ Uhingen)

Die Aufstellung für die Mixed-Staffel am kommenden Sonntag: Franziska Hildebrand, Franziska Preuß, Arnd Peiffer und Simon Schempp.


AKTUELLE INFORMATIONEN UND STATEMENTS

Gerald Hönig, Damen-Cheftrainer
"Der Generationenwechsel, der sich in den vergangenen Jahren angedeutet hat, ist jetzt vollzogen. Langjährig erfolgreiche Athletinnen haben ihre Karrieren beendet. Dieser Wechsel war absehbar. Von der "alten" Mannschaft sind nur Franziska Hildebrand und Miriam Gössner übrig geblieben. Wir haben jetzt eine sehr junge Truppe, die in der Saisonvorbereitung unheimlich engagiert und konsequent daran gearbeitet hat, sich kontinuierlich weiter zu entwickeln. Über den Sommer war bereits eine deutliche Leistungssteigerung zu sehen und wir sind mit dem aktuellen Stand durchaus zufrieden. Wir können und dürfen aber nicht erwarten, dass sich die Erfolgsserie der vergangenen Jahre so fortsetzen wird.

Die Vorbereitung, auch zuletzt in Norwegen, verlief sehr gut. Wir konnten unser Trainingsprogramm, so wie wir es geplant hatten, mit nur geringen Veränderungen umsetzen. Die Trainingsstätten waren in einem sehr guten Zustand. Der Fokus lag auf einer stabilen Grundlagenausbildung, um das Training dann immer wettkampfspezifischer auszulegen. In Norwegen war die Ausprägung der komplexen Biathlonleistung zuletzt der Schwerpunkt, mit dem intensiven Abschluss durch die Testwettkämpfe. Für die Athletinnen, die bereits vorher nominiert waren, fanden diese direkt aus dem Training heraus statt. Sie sind aber dennoch sehr wichtig, um in den Rennrhythmus zu kommen und sich die nötige Wettkampfhärte zu erarbeiten. Das war auch der Grund dafür, dass wir gleich drei Rennen hintereinander angesetzt hatten.

Über die Testwettkämpfe konnten sich Karolin Horchler, Nadine Horchler und Tina Bachmann für einen Einsatz im IBU-Cup empfehlen. Nach den Rennen in Beitostoelen wird sich zeigen, welche beiden der sechs Athletinnen in Östersund an den Start gehen werden. Vanessa Hinz, die zunächst für den IBU-Cup vorgesehen war und zuletzt eine stabil gute Leistung gezeigt hat, reist als Ersatz-Frau für die Mixed-Staffel direkt nach Schweden.

Miriam Gössner hat mit ihrer deutlichen Siegleistung im zweiten Testrennen den von uns erwarteten Leistungsnachweis erbracht. Ihr möchten wir die Möglichkeit geben, in den Einzelrennen weiter ihre Form zu finden und sich positiv weiterzuentwickeln. Es wäre definitiv zu früh für sie gewesen, in der Mixed-Staffel gleich Verantwortung übernehmen zu müssen.

Beim Weltcup-Auftakt ist die Spannung immer groß. Der direkte Vergleich fehlt, um wissen zu können, wo wir stehen. Aber wir gehen optimistisch in die Rennen. Die Mannschaft ist sehr jung und im Weltcup noch größtenteils unerfahren. Doch auch mit diesem jungen Team haben wir natürlich Ziele! Diese müssen aber realistisch sein, um die Athletinnen vor Enttäuschungen zu bewahren. Wir werden uns nicht dahinter verstecken, dass wir eine junge Mannschaft haben.

Ziel ist es, in den ersten Rennen mit einzelnen Athletinnen in den Top-Ten-Bereich zu kommen. Ob es fürs Podium reicht, wird sich zeigen. Die besten Chancen haben wir sicherlich in der Staffel. Die Stabilität der Mannschaft ist unsere Stärke.

Laura Dahlmeier fehlt uns im Team natürlich sehr. Sie ist eine feste Größe in der Mannschaft und hätte nach ihren Leistungen in den letzten Jahren sicher eine Führungsrolle übernehmen können. Aber das Wichtigste ist jetzt, dass ihre Verletzung komplett ausheilt und sie ganz gesund wird. Lauras Anspruch ist ganz klar, um die vorderen Plätze mitzulaufen. Dafür muss sie hundertprozentig fit sein. Dass die WM in diesem Jahr recht spät ist, kommt ihr da entgegen. Wir hoffen darauf, dass sie dann im Vollbesitz ihrer Kräfte ist, um uns unterstützen zu können."

Mark Kirchner, Herren-Cheftrainer
"Wir sind sehr zufrieden mit der Saisonvorbereitung. Alle acht Männer haben den ganzen Sommer über sehr zielstrebig, kontinuierlich und gut trainiert und sind auch gesundheitlich gut durchgekommen. Auch hier oben in Norwegen konnten wir unser Programm wie geplant realisieren. Das komplexe Skitraining mit dem Schießen stand in Sjusjoen im Vordergrund, ebenso wie der Ausbau der Kraftausdauer. Die Saison ist schließlich lang genug. Nach den Kontrollwettkämpfen konnten wir ein erstes Fazit ziehen und mit den bereits für Östersund nominierten vier Athleten individuell weiterarbeiten.

Wo die Reise genau hingeht, werden wir in den nächsten Wochen sehen. Ziel ist es natürlich, bereits mit den ersten Rennen gut in die Saison einzusteigen. Auch wenn die WM der Saisonhöhepunkt ist: Von den Deutschen wird erwartet, dass sie auch im Weltcup vorne dabei sind. Wir wollen die gesamte Saison über konkurrenzfähig sein.

Die Olympiamedaille hat den Athleten zusätzliches Selbstvertrauen gegeben, ebenso wie der erste Platz im Staffel-Gesamtweltcup. Das Team ist dadurch weiter gewachsen und hat auch an Stabilität gewonnen. Die Silbermedaille hat schließlich unterstrichen, zu was die Jungs in der Lage sind. Darauf können wir jetzt weiter aufbauen: Wir sind noch nicht am Ende unserer Leistungsfähigkeit. Unser Ziel ist es, noch konstanter sehr gute Leistungen zu zeigen.

Die Entwicklungen sind durchaus positiv, das hat auch die Leistung von Daniel Böhm bei Olympia gezeigt. Auch Andi Birnbacher arbeitet sehr konsequent und ist konkurrenzfähig. Johannes Kühn hat zuletzt mit zwei Siegen in den Testwettkämpfen seine Stärke unterstrichen. Es sind sicher fünf bis sechs Athleten, die sich einen harten Kampf um die weiteren Weltcupplätze liefern werden. Diese Entwicklung kann für das ganze Team nur positiv sein.

Die Stimmung in der Mannschaft ist sehr gut. Das ist wichtig, denn ein gutes Team kann nur Bestand haben, wenn alle den Kopf freihaben und sich voll und ganz auf ihre Aufgaben konzentrieren können. Nur dann kann die nötige Energie freigesetzt werden. Die positive Stimmung steigert die Motivation zusätzlich und fördert den Teamgeist! Ich habe selten eine Mannschaft erlebt, die nicht nur leistungsmäßig so auf einem Niveau ist, sondern sich auch menschlich so gut versteht. Es macht großen Spaß, mit diesem Team zu arbeiten!

Die Entscheidung für die Mixed-Staffel ist letztendlich auf Grund der angestammten Positionen gefallen. Daniel Böhm möchten wir ein paar Trainingstage mehr geben. Erik Lesser wäre neben Arnd Peiffer und Simon Schempp genauso in Frage gekommen, rein leistungsmäßig gab es da keinen Unterschied."

Miriam Gössner
"Ich fühle mich mittlerweile immer besser. Meine Form hat sich gut entwickelt. Das war nicht selbstverständlich, schließlich musste ich einen kompletten Neuaufbau starten und wieder ganz von vorne anfangen. Wir haben im letzten Jahr intensiv und konsequent Schritt für Schritt daran gearbeitet.

Beim Weltcup-Auftakt müssen alle erst einmal schauen, wo sie stehen. Das wird für uns alle sehr spannend. Zuletzt hatte ich auch beim Schießen ein gutes Gefühl. Bei hoher Belastung passieren mir aber noch Fehler. Das versuchen wir, abzuschalten.

Wir konnten in Norwegen noch einmal sehr gut trainieren und sind auf einem guten Weg. Ich hoffe natürlich, dass ich in Östersund ordentliche Rennen zeigen kann. Ich freue mich jedenfalls sehr darauf, wieder in das Weltcupgeschehen einzugreifen."

Franziska Hildebrand
"Wir konnten in der Sommervorbereitung an das gute Training der vergangenen Saison anknüpfen. Wir haben konsequent an meiner Lauftechnik weitergearbeitet. Ich hoffe, dass ich das auch in den Wettkämpfen gut umsetzen kann.

Der erste große Test waren die Deutschen Meisterschaften im September. Dort lief es deutlich besser als ich erwartet hatte. Das hat mir gezeigt, dass ich auf einem guten Weg bin und den Sommer über gut trainiert habe. Mit der Vorbereitung in Norwegen und meinen Leistungen dort bin ich ganz zufrieden. Das Schießen hat gut geklappt und gerade beim Laufen hatte ich ein gutes Gefühl. Das stimmt mich positiv und motiviert mich für den Weltcup-Auftakt.

Ich freue mich, dass ich bei der Mixed-Staffel den ersten Einsatz bekomme. Es ist eine eher kurze Strecke, was für den Einstieg ganz gut ist. Die Staffel gibt uns außerdem die Möglichkeit, zu sehen, wie wir im internationalen Vergleich stehen. Und eine Staffel macht einfach Spaß.

Für mich ist es ausschlaggebend, in den ersten Rennen so schnell wie möglich die WM-Qualifikation zu schaffen. Unter die Top-Ten zu laufen, ist ganz klar mein Ziel. Auch wenn es beim ersten Weltcup vielleicht nicht direkt klappen sollte, ist das auf jeden Fall mein Anspruch!"

Vanessa Hinz
"Ich freue mich sehr darauf, dass es jetzt endlich losgeht und ich beim Weltcup-Auftakt dabei sein kann. Die Vorbereitung lief sehr gut. Ich habe viel am Stehendanschlag gefeilt, daran gearbeitet, dass ich mich traue, schneller zu schießen und auch mal etwas zu riskieren. Auch das Schießen in der Gruppe war wichtig, um mich noch besser auf die Situation im Weltcup und die Ablenkung am Schießstand vorzubereiten. Außerdem haben wir viel an meiner Lauftechnik und der Stabilität gearbeitet, um die Kraft noch besser auf den Ski zu bekommen. Ich fühle mich gut gerüstet.

Die Testwettkämpfe in Norwegen waren wichtig, um in das Wettkampfgefühl reinzukommen und unter Druck zu schießen. Natürlich freue ich mich, dass ich für Östersund nominiert wurde und ich mich so ohne Umwege voll auf den Weltcup-Auftakt konzentrieren kann. Das ist etwas Besonderes für mich, es ist richtig cool. Aber ich bin auch schon ganz schön nervös. Es ist schwierig, konkrete Ziele zu nennen, denn man weiß vor dem Saisonstart überhaupt nicht, wo man steht. Ich hoffe, in Östersund direkt in die Punkte laufen zu können, aber die Leistungsdichte im Weltcup ist enorm hoch!"

Franziska Preuß
"Ich habe über den Sommer und Herbst versucht, noch konstanter zu werden. Es war für mich schon ein Vorteil, dass ich das ganze Jahr über mit einem Trainer gearbeitet habe, da Tobi Reiter ja auch mein Heimtrainer ist. Gut war auch, dass die Deutsche Meisterschaft in diesem Jahr kein Qualifikationskriterium für den Weltcup war. So konnten wir uns noch mehr auf das Grundlagentraining konzentrieren. Gerade in den letzten Wochen sind wir da nochmal gut vorangekommen, haben viel an der Form gearbeitet. Da hat man gesehen, dass sich das intensive Grundlagentraining auszahlt und es Wirkung zeigt.

Ohne den internationalen Vergleich, kann ich sehr schwer einschätzen, wo ich im Weltcup stehen werde. Die Motivation ist aber sehr groß und ich freue mich sehr, dass es jetzt endlich losgeht. Ich bin noch nie eine Mixed-Staffel gelaufen. Es freut mich sehr, dass ich da zum Einsatz komme. Ich bin aber auch schon ganz schön nervös und gespannt, wo wir uns einordnen werden. Ich find's außerdem richtig cool, auch mal mit den Männern zusammen zu laufen."

Daniel Böhm
"Wie meine Form ist, kann ich momentan noch schwer einschätzen. Dazu fehlt der internationale Vergleich. In der Vorbereitung hat aber alles so geklappt, wie ich es mir vorgestellt habe. Ich war weder krank noch verletzt und konnte eigentlich alle Einheiten so umsetzen, wie wir das geplant hatten.

Die Olympia-Medaille in Sotschi war eine schöne Belohnung für viele harte Jahre. Das hat mich schon gelassener und lockerer gemacht. Ich konnte mich dadurch voll und ganz auf den Winter konzentrieren, da schon zu Beginn der Saisonvorbereitung die ersten Weltcupeinsätze feststanden.

An Östersund habe ich nach den Ergebnissen im vergangenen Jahr sehr gute Erinnerungen. Ich reise mit einem positiven Gefühl dorthin und freue mich auf die Rennen. Dass es mit einem Einzel losgeht, liegt mir ganz gut, das mag ich gern. Ich hoffe, dass ich ein vernünftiges Schießen zeigen kann, das ist entscheidend. Die Top-Ten, Top-15 sind definitiv das Ziel. Gleich beim ersten Weltcup ganz vorne reinlaufen zu wollen, wäre sicher vermessen, aber natürlich ist es mein Anspruch, mich möglichst weit vorne zu platzieren."

Erik Lesser
"Ich bin mit der Saisonvorbereitung ganz zufrieden. Wir haben über den Sommer und Herbst im Vergleich zu den Vorjahren nicht groß was verändert, die Ansätze sind die gleichen geblieben. Sie haben sich bewährt und wir wissen, wie wir damit fahren. Die Motivation ist durch die beiden Olympiamedaillen auch nicht unbedingt größer geworden, sie war ja schon vorher groß! In Sjusjoen konnten wir in den letzten Wochen nochmal sehr gut und intensiv trainieren. Hier war es sehr ruhig und wir haben wie in einer kleinen Waldhütte zusammengewohnt. Da war auch immer eine ordentliche Portion Gemütlichkeit dabei. Ich war mit Arnd in einer Hütte, wir verstehen uns ja zum Glück ganz gut!

Mein Ziel ist es natürlich, beim Weltcup-Auftakt gleich gute Leistungen zu zeigen und positiv in die Saison zu starten. Es geht ja auch darum, den Platz in der Mannschaft zu behaupten. Meine Form passt ganz gut, ich bin sehr zufrieden - und die Erinnerungen an Östersund sind ja auch nicht ganz unerfreulich. Am meisten freue ich mich auf den Verfolger, der ist im letzten Jahr ja leider ausgefallen."

Arnd Peiffer
"Seit Anfang November sind wir jetzt in Norwegen, die Rahmenbedingungen sind ganz gut. Am Anfang mussten wir uns noch mit Kunstschnee begnügen, aber jetzt ist es richtig winterlich geworden. Wir konnten uns sehr gut vorbereiten und die abschließenden Testwettkämpfe als Aufbaurennen nutzen. Es war nicht leicht, sich da zu behaupten, die Qualität in der Mannschaft ist sehr hoch.

Ich starte sehr gerne in der Mixed-Staffel. Es ist eine gute Distanz, um reinzukommen, und ich hoffe natürlich, dass wir uns besser platzieren können als im letzten Jahr. Mann gegen Mann, der direkte Vergleich, sowohl auf der Strecke als auch am Schießstand, das gefällt mir! Ich bin sehr motiviert und fühle mich gut. Mal schauen, was das dann in den ersten Rennen wert ist. Der Auftakt ist auch erstmal eine Standortbestimmung. Man braucht ein paar Rennen, um richtig reinzukommen. Ich hoffe, dass ich gute Leistungen abrufen und ordentlich Punkte sammeln kann. Mein Ziel ist es, die WM-Norm möglichst vor Weihnachten zu erfüllen!"

Simon Schempp
"Ich bin ganz zufrieden, wie es in der Sommervorbereitung und jetzt auch in Norwegen lief. Ich bin gut durchgekommen, war weder krank noch verletzt. Meine Waffe ist jetzt etwas leichter, da haben wir ein paar Kleinigkeiten verändert. Auch die Testwettkämpfe haben ganz gut funktioniert. Es ist wichtig, in der Vorbereitung auch Wettkämpfe zu laufen, vor allem auch für das Schießen in der Wettkampfsituation. Es passt vielleicht noch nicht alles hundertprozentig, aber ich fahre sehr motiviert nach Östersund.

Es hilft enorm, mit einem starken Team zu trainieren. Wir können uns gegenseitig pushen und die Leistung relativ gut einschätzen. Natürlich bekommen wir den internationalen Vergleich erst beim Weltcup. Aber wer innerhalb der Mannschaft gut dabei ist, wird sich auch im Weltcup gut behaupten können.

Die positiven Ergebnisse der vergangenen Saison geben mir die Gewissheit, ganz vorne mitlaufen zu können, wenn ich einen perfekten Tag erwische. Sie waren wichtig für das Selbstvertrauen und geben mir eine gewisse Lockerheit. Es hilft natürlich enorm, einen guten Weltcup-Einstieg zu schaffen. Sollte es am Anfang nicht gleich klappen, ist das aber auch kein Beinbruch, wir haben ja noch neun Weltcups vor uns. Die Mixed-Staffel ist dabei ein guter Einstieg. Die anderen Staffeln werden mit Sicherheit auch gut aufgestellt sein. Dann bekommt man schon mal einen guten Vergleich. Ziel ist es, die WM-Quali so bald wie möglich in der Tasche zu haben."


TV-ÜBERTRAGUNGEN WELTCUP IN ÖSTERSUND (SWE)
Der Weltcup in Östersund wird von ZDF und EUROSPORT übertragen. Die Sendezeiten des ZDF finden Sie hier, die von EUROSPORT hier.
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Stand: 20.04.2024
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